02.09.2013

Wie fange ich am Besten an?

Für den Anfang möchte ich eine Auswahl meiner besten Fotos zeigen und die zur Entstehung der Modelle verwendeten Techniken kommentieren. Keine der Arbeiten betrachte ich als perfekt, denn immer lässt sich noch etwas verbessern. Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer willkommen. Niemand ist perfekt, und ich lerne gerne noch etwas dazu. Wünschenswert im Stil des Buches wäre natürlich dass diese einfach umzusetzen und erschwinglich sind. 
Es gibt viel zu tun auf dem Feld. Die trockene Erde wirbelt Staub auf. Im Hintergrund ein Milchlaster der sich zum Entladen seiner Fracht in der Käsefabrik anschickt. Das Modul heisst schlicht "Milchfabrik". Das Feld, die Bäume, die Fabrik und sämtliche Dekoration ausser Fahrzeugen und Figuren ist selbstgemacht, mit ganz simplen Hilfsmitteln. Im Buch Tschutschuu ist das alles im Detail erklärt.

Ein Spaziergang durch Felder und Obsthaine ist recht angenehm. Alle Bäume, das Getreidefeld und die restliche Dekoration sind selbstgemacht. Das benötigte hierzu benötigte Material ist überall zu haben und kostet fast nichts. Das Modul heisst "Spanische Landschaft".

Die Feldarbeit ist anstrengend. Ab und zu muss man auch mal eine Pause machen und eine Zigarette rauchen, ob das erlaubt ist? Ein weiteres Detail de Moduls "Spanische Landschaft", dessen Aufbau aus Styrodurplatten gemacht ist. Der Schuppen und der Hänger sind mit einfachsten Methoden aus dem Buch gealtert. Grundmaterial hierzu ist lediglich ein Farbkasten.

Eine Ladung Stahlrohre ist fertig zum Versand in der Röhrenfabrik. Auch dieses (Hintergrund-) Modul wurde auf Basis einer Styrodurplatte errichtet. Der Industrieboden aus Betonplatten ist aus grauem Karton gemacht, gealtert und bemalt mit den simplen Methoden aus dem Buch. Die Röhren sind aus Strohhalmen einer bekannten Kaffeehauskette gemacht.

Viel Betrieb herrscht auf dem Modul namens "Zementwerk". Gerade wurde eine Fuhre Sand angeliefert. Auch im Hintergrund bei der Milchfabrik gibt es Rangierbetrieb. Der Bahndamm unter den Gleisen ist hausgemacht, der Schotter ebenfalls. Auch die bodengleichen (spanischen) Zwergsignale sind ein Eigenbau, genau wie das Förderband für den Sand und die restliche Dekoration (mit Ausnahme der Stahlstützen, die sind aus Kunststoffprofilen gemacht). Die Trichter zum Befüllen der Betonmischer sind aus der Parfümerie. Mehr Details im Buch.

Ein Gehöft an der Strasse, das seine besten Zeiten wohl schon hinter sich hat. Ein weiteres Detail del Moduls "Spanische Landschaft". Basis ist eine Styrodurplatte, nach Bedarf bearbeitet. Das Haus ist ein Militärkit von Italieri, bemalt und behandelt mit den Alterungstechniken aus dem Buch. Sämtliche Vegetation einschliesslich der Bäume ist selbstgemacht und kostes fast nichts. Wie einfach das geht kann man  im Buch Tschutschuu nachlesen.

Szenenwechsel: Es ist schon fünf vor Fünf am Nachmittag, und das Tageslicht wird schon weniger. Grund genug dass sich die Hochzeitsgesellschaft beeilt zum Festmahl und zum Tanz zu kommen. Das geschmückte Hochzeitsauto wartet schon. Die Beleuchtung der Kirche und der Altstadt ist bereist eingeschaltet, sämtliche Beleuchtung ist mit LEDs selbstgebaut. Ausführliche Tipps zur LED-Technik gibt das Buch ganz unkompliziert.


Auf dem Grossen Platz nebenan schliessen schon die Geschäfte und die Leute machen sich auf den Heimweg. Der Ein- oder Andere ruhtbsich noch auf einer Parkbank unter den Platanen aus. Die Bushaltestelle füllt sich langsam. Alle Strassenlaternen sind mit LED-Technik modifiziert. Die Platanen sind selbstgemacht. Das (Hintergrund-) Modul ist auf einer Styrodurplatte aufgebaut. Die Platzgestaltung inspiriert sich am Plaza de Castillo von Pamplona, und tatsächlich ist der Monopterus eine Kopie von dort.