Stellprobe mit einer Dampflok. Im Hintergrund sieht man den Strassenanschluss des Betriebswerkes, der zur Überstellung von Material durch Lastwagen und Schwertransporter gebraucht wird. Rechts im Hintergrund das Verwaltungsgebäude.
Das grosse Verwaltungsgebäude ist aus den vier Fassaden eines kleinen Bausatzes im Relief montiert. Es ist mit einfachsten Hilfsmittel wie Wasserfarben gealtert, im Detail in meinem Buch beschrieben. Es fehlt lediglich die Behandlung des Dachs, wie man unschwer feststellen kann. Zur Stellprobe habe ich nach den erstbesten Autos gegriffen die ich finden konnte, die sind ganz klar noch "aufzuhübschen".
Aus höherem Blickwinkel lässt sich gut die Strassenzufahrt zum BW erkennen, welches durch ein Zubringergleis vom Verwaltungstrakt getrennt ist. Der Verkehr an immer gleicher Stelle hat seine Spuren auf dem Asphalt hinterlassen. Als Hintergrund dient ein PVC-Spiegel, der bis zur Beendigung aller Arbeiten noch seine Schutzfolie behält. Der Asphalt ist aus einfachem Karton von Schreibblöcken gemacht, der in zwei Lagen mit Acrylfarbe behandelt wurde.
Natürlich darf vor dem Verwaltungsgebäude das Denkmal mit dem Treibradsätzen einer grossen Schnellzuglok nicht fehlen, ein Zeitzeuge der vermuten lässt dass die Blütezeit der Dampfloks schon länger vorbei ist.
Ich habe auch angefangen die Drehscheibe und den Schuppen zu altern. Im Vergleich zu den Fotos vom früheren Baustadium merkt man dass der hässliche Plastikglanz verschwunden ist, und die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen.
Noch gibt es viel zu tun, aber davon werde ich beim nächsten Eintrag berichten.